DVD: „Umschalten. Filme zu Energie, Menschenrechten und Klimaschutz“

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DVD: „Umschalten. Filme zu Energie, Menschenrechten und Klimaschutz“

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Beschreibung

1 DVD – 7 Filme

Erlaubnis für die nicht-gewerbliche öffentliche Vorführung

 

„La Buena Vida – Das Gute Leben“

Jairo Fuentes, der junge Anführer der Dorfgemeinschaft von Tamaquito, lebt in den Wäldern im Norden Kolumbiens. Doch die Lebensgrundlage der Wayúu-Gemeinschaft wird durch den Kohleabbau in der Mine El-Cerrejón zerstört. Die Steinkohle wird in alle Welt exportiert. Die Geschichte der kolumbianischen Dorfgemeinschaft Tamaquito ist eng mit dem weltweit steigenden Energiekonsums, den das Streben nach Wachstum und Wohlstand verursacht, verknüpft.

„Powerless“

In der indischen Stadt Kanpur ist die Stromversorgung ein Dauerproblem. Vor allem in den ärmeren Stadtteilen dauern die „Blackouts“ oft länger als die Phasen mit funktionierender Elektrizitätsversorgung. Loha Singh hat es sich zur Lebensaufgabe gemacht, die Armen auf abenteuerliche Weise mit Strom zu versorgen – eine Art Elektro-Robin Hood Kanpurs. Ritu Maheshwari, die neue Chefin des lokalen Energiekonzerns Kesco, will die Korruption zu beenden und die Bürger von der Notwendigkeit überzeugen, für ihren Stromverbrauch auch zu zahlen.

„Black Out“

In Conakry, der Hauptstadt des westafrikanischen Landes Guinea, müssen SchülerInnen aus den ärmeren Stadtvierteln am Abend zu öffentlichen Orten aufbrechen, um dort lernen zu können – denn zuhause haben sie keinen Strom. Deshalb suchen sie gut beleuchtete Orte auf, wie z.B. die Stadtviertel der Wohlhabenden, weil es eine Straßenbeleuchtung gibt. Ihr Lehrer, der einst Journalist werden wollte, motiviert sie, an ihren Träumen festzuhalten und fleißig zu lernen.

„No Problem! Solaringenieurinnen für Afrika“

In der indischen Barfuß-Akademie des in Rajasthan gelegenen Dorfes Tilonia werden Landfrauen, zu Solar-Technikerinnen ausgebildet. Eine Gruppe von Frauen aus verschiedenen afrikanischen Ländern reist für sechs Monate nach Indien, wo sie zusammen leben und lernen – auch ohne eine gemeinsame Sprache zu sprechen. Ihr gemeinsames Ziel, Elektrizität in ihre Heimatdörfer zu bringen, motiviert sie und lässt sie alle Schwierigkeiten überwinden. Es sind positive Erfahrungen, die die Technik erfahrbar machen und so auch entmystifizieren und die soziale Stellung dieser Frauen zu Hause stärken wird.

„Die Lithium Revolution“

Für die Energiewende werden Rohstoffe wie Lithium als Grundlage für neue Batterietechnologien gebraucht. Der Film zeigt die vielversprechenden Anfänge dieser Technologie und fragt nach den Auswirkungen auf das arme, aber rohstoffreiche Bolivien wie auf das aufstrebende, aber von Umweltproblemen geplagte China.
Ist Lithium der strategische Rohstoff, der helfen kann, die Energie- und Umweltprobleme des 21. Jahrhunderts zu lösen?

„Erneuerbare Energie für alle“

Mit Auszügen aus dem Kino-Dokumentarfilm „Die 4. Revolution“ werden zwei erfolgreiche Projekte vorgestellt, wo ein Umsteigen auf erneuerbare Energien gelungen ist. Das schon 1983 gegründeten Nordic Folke Center erreicht, dass auf einer dänischen Halbinsel ca. 50.000 Menschen ausschließlich mit Strom aus Windkraft und anderen erneuerbaren Energien versorgt werden. Das Mali Folke Centers entstand als eine Art von Projekt-Patenschaft für eine ländliche Region in Mali, die mit Solarstrom und anderen erneuerbaren Energien versorgt werden soll, um so eine umfassende wirtschaftliche und soziale Entwicklung anzustoßen.

„Hands on! Aktiv gegen Klimawandel“

Der Film portraitiert drei Frauen, die sich aktiv im Kampf gegen den Klimawandel engagieren; sei es durch direkte politische Aktionen oder Proteste, sei es durch Bildung oder Initiativen, technisch-praktische Innovationen zu verwirklichen. Silje Lundenberg kämpft gegen die Naturzerstörung in Folge der Erdölförderung vor der arktischen Küste Norwegens; Jasmine Thomas gegen den Bau von Pipelines durch indigenes Land in Kanada und Annabell Waititu bemüht sich um die Sicherung der bedrohten Wasserversorgung in Kenia, wo sich Dürren und schwere Regenfälle in Folge des Klimawandels häufen. Alle drei Aktivistinnen geht es darum, Wissen zu vermitteln, lokale Netzwerke zu bilden oder ganz praktische Lösungen umzusetzen.